Auf einem Teilabschnitt von etwa 180 m² zeigten sich aufgrund von Mischungsabweichungen im Bettungsmaterial leichte Mängel. Nach der Prüfung durch einen Gutachter wird das Pflaster voraussichtlich erneuert.
Wenn die Basis nicht ganz in Ordnung ist, greift man lieber vorsorglich ein, das entschied die mit der Innenstadtsanierung beauftragte Firma AMOS, als sich im Abschnitt zwischen der Bärengasse und der Bäckerei Mildenberger Mängel zeigten. Die verwendeten Baustoffe werden durch das Unternehmen permanent überwacht. Dabei stellten die Mitarbeiter Abweichungen im angelieferten Bettungsmaterial für das Pflaster fest. Die Charge, die zwischen der Bärengasse und der Bäckerei Mildenberger eingebaut wurde, war offenbar anders gemischt als üblich. Nach Verlegung des Pflasters entwickelten sich leichte Senkungen.
Um Problemen vorzubeugen, die dadurch zukünftig auftreten könnten, und eine reibungslose Funktionalität der Fläche zu gewährleisten, sollten zunächst am Samstag, dem 13. April, die Pflastersteine auf den betroffenen rund 180 m² wieder ausgebaut und danach Bettung und Pflaster zügig neu verlegt werden. [UPDATE] Inzwischen ist aber klar, dass zuerst ein Gutachten erstellt wird, bei dem der Sachverständige erst einmal Proben entnimmt. Auf die Stadt kommen dadurch keine Kosten zu.
Andreas Huber, Oberbauleiter Tief- und Straßenbau bei AMOS, dazu: „Wir bedauern den hier geschilderten Sachverhalt sehr. Unser Unternehmen steht für qualitativ hochwertiges und dauerhaftes Bauen, deswegen haben wir uns zu diesem vorsorglichen Schritt entschlossen.“