Immer weiter schaffen sich die Baufahrzeuge der Firma Amos durch die Marbacher Innenstadt. Die Baustelle rückt näher und näher zum Torturm vor.
Immer weiter schaffen sich die Baufahrzeuge der Firma Amos durch die Marbacher Innenstadt. Die Baustelle rückt näher und näher zum Torturm vor. Derzeit klafft das größte Loch an der Kreuzung Marktstraße / Rosengasse. Am 19. August erfolgt dort eine Wasserdruckprobe und es wird eine Wasserprobe entnommen. Am Montag und Dienstag, 22. und 23. August, werden die Gasleitungen angeschlossen, und falls die Wasserprobe in Ordnung ist, erfolgt am Donnerstag, dem 25. August, die Wassereinbindung. Ab Mittwoch, dem 24. August, wird aller Voraussicht nach angefangen, die Grube zu verfüllen.
Im Abschnitt zwischen dem Restaurant Schillerhof bis kurz vors Café Winkler wurde der Graben geschlossen und teilweise eine provisorische Asphaltdecke verlegt. Demnächst wird diese Strecke noch einmal auf einer Breite von etwa einem Meter geöffnet, und zwar sobald die Fernwärmeleitungen ankommen und verlegt werden können. Wir hatten ja berichtet, dass es dabei die nun schon berüchtigten Lieferschwierigkeiten gibt. Derzeit sind die Leitungen für Ende August / Anfang September zugesagt und alle hoffen, dass es so bleibt. Während die Fernwärmeleitung verlegt wird, wird parallel dazu weiter oben am Kanal weitergegraben. In diesem Zeitraum soll auch der Musterbelag geliefert werden, der in der Rathausgasse zu sehen sein wird.
Strom und Wasser bald wieder im Fluss
Gute Nachrichten gibt es von der Trafostation in der Güntterstraße, in der es im Mai gebrannt hat. Die Behebung des Schadens nimmt erheblich Zeit in Anspruch und solange sind in dem angespannten Stromnetz nicht genug Kapazitäten vorhanden. Die Verlegearbeiten der Stromleitungen in der Marktstraße werden dadurch sehr erschwert. Das Ende ist nun aber abzusehen, die neuen Kabel im Brandgebiet liegen alle, in etwa zwei Wochen soll die Schaltung erfolgen.
Den Menschen, die in der Marktstraße wohnen, arbeiten und einkaufen, wurde und wird viel abverlangt. Lärm und Staub sind immens, zumal Letzterer durch die lange Trockenheit noch verstärkt wird. Man kann oft sein eigenes Wort nicht verstehen und die Gläser wandern in den Regalen, wobei die beiden Erschütterungsmessungen ergeben haben, dass die gesetzlichen Grenzwerte deutlich eingehalten werden. Doch es geht vorwärts und wir liegen nicht ganz, aber recht gut in der Zeit.
Vielen Dank an alle für die Geduld und das Verständnis!